Massimo Ciuffini
Architekt, arbeitet als Planer und Forscher für nachhaltige Mobilität.
Er hat an der Ausarbeitung mehrerer Mobilitätspläne mitgewirkt, die sich mit der Auswahl und Bewertung von Verkehrsinfrastrukturen/-systemen befassen, die für die Verlagerung vom Auto auf nachhaltigere Verkehrsmittel erforderlich sind. Als Designer arbeitet er an alternativen Mobilitätsinfrastrukturen (Rolltreppen und öffentliche Aufzüge, Standseilbahnen, Umsteigeparkplätze, Vorrangzonen für Fußgänger, Fußgänger- und Fahrradwege) in städtischen Kontexten und Naturparks.
Unter den realisierten Werken sind das Minimetrò in Perugia, in Zusammenarbeit mit J. Nouvel, und die Aufzüge zum historischen Zentrum des Bahnhofs Pincetto, ebenfalls in Perugia, die wichtigsten.
Seit 2009 forscht er im Auftrag der Stiftung für nachhaltige Entwicklung, bei der er seit 2016 für den Bereich “Nachhaltige Mobilität” zuständig ist. Seit 2016 ist er außerdem technischer Koordinator der Nationalen Beobachtungsstelle für die gemeinsame Nutzung der Mobilität.